Kann uns als Autofreien der Dieselbetrug egal sein?

Wieviel Schädigung von Gesundheit und Lebensqualität ist mit dem Grundgesetz vereinbar? Seit Jahren bekannter, offensichtlicher Betrug und Schädigung unserer Gesundheit hätte eine Handhabe zum sofortigen Eingreifen gegeben.

Die massiven Betrügereien der Automobilindustrie begannen wohl 2005/2006. Die Autoindustrie selbst  behauptete, sie hätte das Stickoxidproblem gelöst und hat für die richtigen falschen Messungen gesorgt. Die Politik hat den Betrug mit offenen Augen geduldet. In was für einem Rechtssystem leben wir eigentlich, wenn nicht mal die Hardware-Nachrüstung auf Kosten derer, die fehlerhafte Produkte verkauft haben, verpflichtend wird? Die Empörung wird statt dessen gegen die gerichtet, die den Betrug benennen, nicht gegen die Betrüger. (der Bote wird geköpft)

So  werden uns weiterhin Stickoxide und vor allem Feinstäube - auch der Benziner! - begleiten.

Die Verkehrsminister hießen in dieser Zeit: about Kann uns als Autofreien der Dieselbetrug egal sein?

Grund und Boden darf nicht den Finanzmärkten überlassen werden

Am konkreten Fall von Freiham sehen wir eine absolut verrückte Preisentwicklung. Diese Preise werden vom Gutachterausschuss ermittelt, der alle Kaufverträge in München dazu als Vergleich heranzieht. Für Baugemeinschaften ergeben sich dadurch Preise, die direkt von der Grundstücks-Spekulation erzeugt worden sind.

Das Bündnis bezahlbares Wohnen gibt es seit 2016

Die Initiative „Münchner Aufruf für eine andere Bodenpolitik“ entstand Anfang 2017 about Grund und Boden darf nicht den Finanzmärkten überlassen werden

Ende Geländewagen - München autofrei

Klimaaktivisten blockieren Straße in Münchner Innenstadt und fordern ein autofreies München.

Das erste Klimacamp in München hat vom 5.-9. September in Vaterstetten stattgefunden. Dort wurde eine Aktion vorbereitet, die am Samstag stattfand - eine Straßenblockade für ein autofreien München.

Darüber berichtete die Süddeutsche Zeitung. Was uns in München sonst erwartet, beschreibt die tz.

Auf Twitter fand ich dies

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Datenschutz

Auch uns hat, wie viele andere Vereine und Initiativen, die DSGVO kalt erwischt. Wir sehen die Chance, unsere Email-Verteiler auszumisten.
Wir führen eine Liste mit "autofrei-wohnen"-Interessenten (je nach Bedarf alle 1 bis 3 Monate Infos zu Baugebieten und Termine) und eine Liste für  Kontakte, die von uns Hinweise auf unsere Veröffentlichungen, Veranstaltungen und Aktionen (2 bis 4 mal pro Jahr) erhalten. Von beiden Listen können Sie sich per Mail, Anruf oder Briefpost abmelden.

Die Datenschutzerklärung ist beim Impressum. about Datenschutz

Spezialradmesse zeigt, wie autofreies Leben noch viel besser geht

Unglaublich, zu was sich der gute alte Drahtesel entwickelt hat. Schon immer ein pfiffiges, kraft- und externe Energie sparendes Gefährt, sind hier nur hunderte Fahträder zum Transport von Menschen und Lasten zu sehen, 300 kg-Hänger mit E-Unterstützung , das Klapprad, das in den Rucksack passt, die Rikschakutsche mit Couch oben drauf, E-Fahrräder mit 2-3-4 Rädern, Rennräder, Behindertenräder, Gaudiräder, was auch immer tüftelnde Fahrradingenieure mit und ohne Universitätstitel erdacht und erprobt haben, ließ sich hier anschauen und oft auch probefahren.

Mehr z.B. hier, hier, hier about Spezialradmesse zeigt, wie autofreies Leben noch viel besser geht

Autoverkehr für Kommunen dreimal so teuer wie Bus und Bahn

17.02.2018 15:25 Uhr
Der Autoverkehr in einer deutschen Großstadt kostet die öffentliche Hand und die Allgemeinheit dreimal so viel Geld wie Bus und Bahn. Das hat der Kasseler Verkehrswissenschaftler Carsten Sommer in einem Forschungsprojekt ausgerechnet. Er hat eine Methode entwickelt, mit der Kommunen die Kosten der Verkehrssysteme Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Pkw, Lkw, Rad- und Fußverkehr in ihrem Gebiet ermitteln können.

Dabei werden Kosten für Infrastruktur wie Straßen, Schienen und Haltestellen berücksichtigt, aber auch Folgen von Lärm, Umweltverschmutzung und Unfällen. "Wir betrachten dabei nicht ein Verkehrsprojekt isoliert, sondern das Gesamtsystem und die Effekte einer Einzelentscheidung auf das Ganze", erklärt Sommer. about Autoverkehr für Kommunen dreimal so teuer wie Bus und Bahn

Hilft kostenloser Nahverkehr, um die Zahl der Autos in Städten zu verringern?

Ganz so einfach sei das nicht, meint Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher.
Kostenloser öffentlicher Nahverkehr - davon hält der Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher von der Technischen Universität Wien nichts. Zumindest dann, wenn es vor allem darum geht, dadurch den privaten Autoverkehr zu verringern.
Nur sehr wenig Wirkung sei bisher mit Versuchen erzielt worden, wenn nur die Kosten weggestrichen worden seien, sagt er. "Hingegen sind Preisveränderungen immer mit Verhaltensänderungen verbunden, allerdings nur dann in der Richtung, die erwünscht wird, wenn man entsprechende Maßnahmen im Autoverkehr ergreift. Das heißt: Kein kostenloses Parken mehr im gesamten Stadtgebiet, Verringerung der Angebote an Parkraum, eine Einführung von 'Verkehrserreger-Abgaben' bei Shopping-Center oder großen Garagen - dann beginnt der Autofahrer, sich nach Alternativen umzusehen", sagt er.
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Radio und Videos

 ein paar Ideen für autofreies Leben.
Die Schokofahrt 2018 bringt fair gehandelte Schokolade.
Eine Woche ohne Auto - ein Experiment - gemischtes Ergebnis. 
Autofrei in Münster - Weißenburgsiedlung
Es geht gut, nicht nur in Köln - autofreie Städte.
Nochmal Köln, aus koreanischer Sicht.
Oder die alte Kaiserstadt Wien - Besser leben in Floridsdorf - Statt Garage vielerlei.
Tour de Natur - durch den Autobahntunnel an der Weser - voll wieder das Demo-Feeling. about Radio und Videos

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